Mercedes 250 GD
Y 828 162
Dieses G-Modell war in der Bundeswehr relativ einmalig sein. Die Fahrzeuge
wurden zunächst von der Bundesregierung beschafft und dann dem Bundesgrenzschutz
übergeben. Von dort gelangten zwei Exemplare zum FmBtl 281, wo sie speziell für
Evakuierungsoperationen bereit gehalten werden.
Es handelt sich bei diesem Fahrzeug um das Original auf der Seite beim
Panzerbaer
http://www.panzerbaer.de/helper/bw_lkw_00-5t_gl_wolf_futrp_veris-a.htm
nur die Antennenanlage wurden entfernt.
Die Fernmeldeausstattung aus HF- sowie VHF/UHF-Sende- und Empfangsanlagen ermöglicht den Funktrupps die Aufnahme von Sprechverbindungen zu Luftfahrzeugen (Boden/Bord) sowie zu anderen Funktrupps (Boden/Boden). Im Boden/Boden-Betrieb sind Reichweiten bis zu 600 km erprobt. Über das Funktelefon Siemens C3 ließen sich darüber hinaus Verbindungen ins öffentliche C-Funknetz (mittlerweile außer Betrieb) aufnehmen. Für den Aufbau der HF-Verbindungen ist am Fahrzeugheck eine Kurbelmast-Antenne vorhanden. Die "Haifischflosse" auf dem Fahrzeugdach (Schwertantenne) wird für VHF/UHF-Funkverbindungen gebraucht